Napf

Am 7. November 2022  sind wir wieder mal mit unserem befreundeten Rudel unterwegs. Es hat sowohl auf der Alpennord- wie auch auf der Alpensüdseite weit hinunter Schnee gegeben, so dass die Auswahl an Wandermöglichkeiten nun etwas eingeschränkt ist. Wir wollen eine Gegend besuchen, in der wir noch gar nie waren. Die Tour starten wir im kleinen Weiler Fankhaus bei Trub im Emmental. Wir steigen unschwierig und wenig Steil hinauf zum Chrüzbode und folgen nun der Kantonsgrenze bis zum Napf als höchstem Punkt unserer heutigen Wanderung. Da hier oben doch einiges los ist, verweilen wir nicht allzu lange auf dem 'Gipfel', sondern steigen nach ein paar Fotos bald schon wieder ab, um über Grüebli und Buchli zurück nach Fankhaus zu gelangen, womit wir den Fankhausgraben umrundet haben. Ausser um den Napf herum treffen wir praktisch auf keine anderen Wanderer. Das Wetter ist gut, die Sonne scheint uns den ganzen Tag, nur ein mässig starker und kühler Wind bläst uns um die Ohren, so dass wir gar keine Lust haben, irgendwo länger zu verweilen. Die Wege sind in gutem Zustand und leicht zu begehen, ist doch auch alles gelb markiert hier. Was für ein Unterschied zu unserer letzten Tour am Pizzo del Sole! Dennoch eine schöne Wanderung, die Lust macht auf mehr, gerade in der kühleren Jahreszeit oder im Frühling.

Montag, 07. November 2022